Geschrieben von Makani...
Lippen, so rot wie Blut,
die Haut so weiss wie Schnee
und ihr Haar, schwarz wie Ebenholz.
Sanft weht er ueber das Land,
der pulvrig weisse Schnee.
Stille andaechtig betrachtend,die Arbeit er getan.
Eiskristall verzauberte Welt,
so weit ihr Auge reicht.
So schoen, so rein - so schmerzhaft,
die Erkenntnis des eigenen Versagens.
Die Augen irren haltsuchend im endlosen Weiss,
als auch der letzte Funke erlischt.
Wieder spuert sie, wie die eisig starre Hand der Angst
sich grausam, kalt um ihre Kehle legt.
Da erstirbt der leise Wind
und toedlich sanfte Ruhe legt sich ueber sie.
Die Klinge liegt in ihrer kalten Hand,
kalt, wie das Leben.
Die Seele ist schon lange tot,
sie beendet nur was angefangen.
Und als der erste warme Tropfen faellt,
fuehlt sie, wie das letzte bisschen Leben weicht
und mit sich alle Schwere reisst.